kanzleihk

Echtzeitüberweisungen in der EU: Was Verbraucher jetzt wissen müssen

Mit der Verordnung (EU) 2024/886 hat die Europäische Union einen wichtigen Schritt in Richtung schnellerer und sichererer Banktransaktionen gemacht. Die Verordnung bringt neue Regeln für Echtzeitüberweisungen in Euro und ändert bestehende Vorgaben für Zahlungsdienstleister. Doch was bedeutet das konkret für Verbraucher? Hier die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Echtzeitüberweisungen in der EU: Was Verbraucher jetzt wissen müssen Weiterlesen »

Onlinebanking-Betrug: Wichtige rechtliche Aspekte für Verbraucher

In einem aktuellen Rechtsstreit ging es um einen Verbraucher, der Opfer einer Phishing-Attacke wurde. Ihm wurden unautorisierte Abbuchungen von seinem Konto belastet, die auf eine betrügerische Transaktion zurückzuführen waren. Die Bank weigerte sich zunächst, den Betrag zu erstatten, da sie davon ausging, dass die Sicherheitsmechanismen des Onlinebankings ordnungsgemäß funktioniert hätten und der Kunde selbst fahrlässig gehandelt habe.

Onlinebanking-Betrug: Wichtige rechtliche Aspekte für Verbraucher Weiterlesen »

Oberlandesgericht Koblenz bestätigt Verbraucherrechte gegen die Sparkasse Trier bei Prämiensparverträgen

  Wichtige Verbraucherinformation:    Oberlandesgericht Koblenz bestätigt gegen die Sparkasse Trier bei Prämiensparverträgen   Immer wieder stehen Banken und Sparkassen wegen unfairer Vertragsklauseln in der Kritik. Aktuell betrifft dies die Sparkasse Trier, die Prämiensparverträge mit bestimmten Konditionen angeboten hat, welche nun von Gerichten als teilweise unzulässig eingestuft wurden. Zwei Entscheidungen des Landgerichts Trier und des

Oberlandesgericht Koblenz bestätigt Verbraucherrechte gegen die Sparkasse Trier bei Prämiensparverträgen Weiterlesen »

Urteil des Landgerichts Osnabrück: Schutz für Anleger bei Genussrechten gestärkt

Der Streitfall dreht sich um die Rückzahlungsansprüche aus Genussrechten, die ursprünglich von einer Gesellschaft begeben wurden und nach einer Verschmelzung von der Beklagten übernommen wurden. Die beklagte Gesellschaft verweigerte die Auszahlung unter Berufung auf Liquiditätsprobleme sowie einen angeblichen Bilanzverlust.

Urteil des Landgerichts Osnabrück: Schutz für Anleger bei Genussrechten gestärkt Weiterlesen »

Kontosperrung durch N26 Bank: Amtsgericht Mitte verurteilt Bank zur Zahlung

Das Amtsgericht Mitte (Az. 117 C 14/23) hat mit Urteil vom 08.06.2023 entschieden, dass die N26 Bank AG einem Kunden 800,39 Euro nebst Zinsen zu zahlen hat. Hintergrund des Falls war die außerordentliche Kündigung eines Girokontos durch die Bank, bei der dem Kläger der Zugriff auf sein Guthaben verwehrt wurde.

Kontosperrung durch N26 Bank: Amtsgericht Mitte verurteilt Bank zur Zahlung Weiterlesen »

Betrug über eBay Kleinanzeigen: AG Solingen verurteilt Sparkasse zur Erstattung nicht autorisierter Zahlung

Ein weiteres Urteil, zugunsten von Verbrauchern, bei Online-Banking-Betrug

Das Amtsgericht Solingen (Az. 9 C 55/23) hat entschieden: Die Stadt-Sparkasse Solingen muss einer Kundin 628,90 Euro erstatten, die durch einen Phishing-Betrug, über eBay Kleinanzeigen, von ihrem Kreditkartenkonto abgebucht wurden. Die Klägerin wurde Opfer eines raffinierten Betrugs, bei dem Kriminelle eine gefälschte Banking-Website nutzten, um an ihre Kreditkartendaten zu gelangen

Betrug über eBay Kleinanzeigen: AG Solingen verurteilt Sparkasse zur Erstattung nicht autorisierter Zahlung Weiterlesen »

DEGAG-Insolvenz: Wichtige Informationen für betroffene Anleger

Gründe für die Insolvenz
Die Insolvenz der Degag wurde unausweichlich, da das Unternehmen nicht mehr in der Lage war, fällige Zahlungen zu leisten. Dazu gehörten unter anderem Vertriebsprovisionen, Steuerverbindlichkeiten und Forderungen Dritter2. Bereits Mitte Dezember 2024 setzte die Degag Zins- und Rückzahlungen aus, um eine Insolvenz zu vermeiden1.

Auswirkungen auf die Anleger
Rund 6.300 Anleger sind von der Insolvenz betroffen und müssen um Investitionen in Höhe von bis zu 282 Millionen Euro bangen1. Die Degag hat Insolvenzverfahren für die Dachholding sowie die Tochtergesellschaft Bestand und Neubau 1 GmbH eingeleitet. Zwei weitere verbundene Unternehmen stehen ebenfalls vor Insolvenzanträgen2.

DEGAG-Insolvenz: Wichtige Informationen für betroffene Anleger Weiterlesen »

DSi Deutsche Sachinvest GmbH: Was im Fall passiert ist

Die Kapitalanlagen DSi Premiumzins Fixzins oder Ansparzins waren als Nachrangdarlehen konzipiert. Diese Art von Darlehen bedeutet, dass im Falle einer Insolvenz des Unternehmens die Anleger erst nach allen anderen Gläubigern bedient werden.
Dies führte zu einem Totalverlust, als das Amtsgericht Charlottenburg am 09.11.2022 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der DSi Deutsche Sachinvest GmbH eröffnete (Az. 36d IN 1995/22).
Die betroffenen Anleger verloren nicht nur ihre Investitionen, sondern auch ihre sicheren Renten- und Lebensversicherungen, die eigentlich als Altersvorsorge gedacht waren.

DSi Deutsche Sachinvest GmbH: Was im Fall passiert ist Weiterlesen »